Das Ziel des Projekts war es, generative Schriftgestaltung, also die Manipulation von Typografie mittels Code, in einem leicht zu bedienenden Editor für alle Nutzbar zu machen. Insbesondere Gestaltungsformen, die auf konventionellem Wege schwer umzusetzen sind, so wie beispielsweise die Nutzung Morph- und Noisefunktionen, waren hier im Fokus.
Das Projekt wurde im interdisziplinären Kurs „Programme Entwerfen“ von Prof. Eva-Maria Heinrich in Zusammenarbeit mit Marcel Biselli aus dem Studiengang AIN umgesetzt.
Entstanden ist ein voll funktionsfähiger Editor, der als Website von jedem Gerät aus besucht werden kann. Die drei Modi „Morph“, „Evolution“ und „Noise“ bieten verschiedene Grundfunktionen, deren jeweilige Variablen vom Nutzer über Silder angepasst werden können. Variablen sind zB die Schriftart, Schriftgröße, Kerning, Zeilenabstand, Farben, Transparenzen und noch viele mehr. Die entstandenen Designs können vom Editor aus in beliebiger Auflösung gesichert werden und so einfach weiter verwendet werden.